Die Stadt Mainz hat schon 2009 ein Handlungskonzept gegen Kinderarmut erarbeitet. Viele der dort entwickelten Maßnahmen sind jedoch im Konzeptstatus stecken geblieben, Kinderarmut hat weiter zugenommen. Auch nachdem Mainz durch hohe Steuereinnahmen von BioNTech reich geworden ist, wurden die neuen finanziellen Spielräume nicht genutzt, um Kinderarmut entschieden zu bekämpfen.
Vor diesem Hintergrund haben 13 Organisationen der Zivilgesellschaft im April 2023 ein Bündnis gegründet, um gleiche Chancen für alle Kinder und Jugendliche einzufordern. Seitdem haben sich mit dem Förderverein Brunnenschule Marienborn und dem Evangelischen Dekanat Mainz zwei weitere Partner dem Bündnis angeschlossen.
Die Mainzer Politik und Stadtverwaltung muss endlich ins Handeln zu kommen und darf Kinderarmut in Mainz nicht länger nur in Sonntagsreden beklagen. Wir fordern eine sozialpolitische Offensive, dazu gehört u.a.
Die Forderungen und Ziele im Bündnispapier werden von den folgenden Organisationen unterstützt:
Regine Schuster,
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Stephan Hesping,
Stadtteiltreff Gonsenheim
Friedemann Schindler,
terre des hommes-AG Mainz
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